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Salmtal unter Hochspannung

Zusammenschluss betroffener Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Salmtal

Diese Internetpräsenz dient rein informativen Zwecken! Dahinter steht kein Verein, Sie benötigen keine Mitgliedschaft, Sie haben keinerlei Verpflichtungen und Sie müssen auch nicht spenden!

Aktuelle Sachlage

Was ist geplant?

Was plant der Netzbetreiber Amprion?

Im Zuge der Energiewende, wird zur Verstärkung und Optimierung von elektrischer Energie zwischen Metternich und Niederstedem das bestehende 220 KV (Kilovolt) und das 110 KV Höchstspannungsleitungssystem (Altanlage) durch den Neubau von zwei 380 KV und ein 110 KV Höchstspannungsleitungssystem ersetzt. Für diesen Neubau, Ersatzneubau genannt, will der Netzbetreiber Amprion in seiner Planung weitgehend den vorhandenen Trassenraum  der Altanlage nutzen. Im Nördlichen Bereich von Salmtal führt diese Trasse dicht an der Wohnbebauung vorbei.

Quellen:  Amprion – Falltblatt Metternich – Niederstedem | Amprion –  Planung

Planfeststellungsbehörde

Das Vorhaben befindet sich komplett im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die zuständige Planfeststellungs- und Anhörungsbehörde für die geplanten Maßnahmen ist demnach die:

Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord
Zentralreferat Gewerbeaufsicht
Stresemannstraße 3-5
56068 Koblenz.

Quelle: Amprion – Erläuterungsbericht

Was sind die Folgen?

Gesundheitliche Aspekte

  • Seit über 20 Jahren besteht der Verdacht, dass Magnetfelder, entstehend aus einer Stromversorgung, ein Risikofaktor für Krebserkrankungen sowie Leukämie bei Kindern sind
  • Die Wissenschaft ist sich weitestgehend einig, dass Hochspannungsleitungen bereits ab einem Strahlungswert von 0,4 Mikro-Tesla krebserregend sein könnten
  • Die Grenzwerte in Deutschland betragen 100 Mikro-Tesla! Zum Vergleich – in der Schweiz beträgt dieser Grenzwert 1 Mikro-Tesla. Quelle: Schweizerische Eidgenossenschaft

Erhebliche Verunstaltung des Ortsbildes

„Ich wohne eh weit genug davon weg, das betrifft und interessiert mich nicht!“ – Absolut falsche Denkweise!

  • Die neuen Masten werden fast überall in der Gemeinde sichtbar sein!
  • Diese werden ca. 20 m höher und mit erheblich mehr Leiterseilen (plus 21 Stück), aktuell 9 Leiterseile
  • Neuer Mast Nr. 198 nahe der L141 wird ca. 81,50 m Hoch (vorher ca.60 m) und bekommt eine Stahlkonstruktion am Mastfuß von 15,00*15,00 m (vorher ca.8,00*8,00 m)

Wertverlust der Immobilien/ Grundstücke

  • Der Verkehrswert der von der Antragsvariante betroffenen Wohnhäuser mindert sich lt. entsprechenden Tabellen der Immobiliengutachter in Abhängigkeit vom Abstand von der Leitung, Höhe der Masten, Sichtbarkeit u. Himmelsrichtung erheblich.
  • Eine Entschädigung erhalten jedoch nur jene Grundbesitzer, auf deren Grund- und Boden Masten stehen oder dieser von Leitungen überspannt wird.

In der Darstellung unten sehen Sie den Einwirkungsbereich der neuen 380 kV Hochspannungsleitung in hellblauer Farbe. In südlicher Richtung betroffen sind die Straßen: Wittlicher-Str., Allenfeld, Im Steingraben, Zum Burgberg, Im Wingertsberg, Im Wolfsgraben und Im Erbesfeld. (Siehe Projektinformationen – Einwirkungsbereich [PDF]) (Bildquelle: Anlage 10.5 EMF Einwirkungsbereich Salmtal)

Projektinformationen

  • Faltblatt Metternich – Niederstedem [August 2016][PDF]
  • Karte des Trassenverlaufs [Februar 2016] [PDF]
  • Übersichtsplan [PDF]
  • Einwirkungsbereich [PDF]

 

Planfeststellungsunterlagen

  • Erläuterungsberich [PDF]

 

Präsentation zum 3. Genehmigungsabschnitt Wengerohr – Niederstedem

  • Präsentation vom 24.05.2016 – Wittlich [PDF]

 

Quelle: Amprion | https://www.amprion.net/Netzausbau/Aktuelle-Projekte/Metternich-Niederstedem/Downloads.html

Hochspannungsleitungen

  • Einzelfragen zu Gesundheitsgefährdungen und Grenzwerten [PDF]

 

Quelle: Deutscher Bundestag | https://www.bundestag.de/services/suche?suchbegriff=hochspannungsleitungen

Neuigkeiten

01.12.2020 - Zeitungsbericht "Trierischer Volksfreund"

Zeitungsartikel vom 01.12.2020 im Trierischen Volksfreund unter der Rubrik „Lokales“.

18.09.2020 - Bericht SWR RP "TRASSE KÖNNTE VERLEGT WERDEN"

Der SWR berichtete ebenfalls über die aktuelle Situation sowie über unser Treffen mit Vertretern des Netzbetreibers Amprion. Auch das Video vom 27.08.2020 ist enthalten.

Leider lautet die Überschrift dieses Beitrages „Streit um Stromtrasse bei Salmtal: Lösung in Sicht“.

Wir als Bürgerinitiative streben nicht danach zu streiten, eher die vorhandene Situation respektvoll sowie friedlich zu lösen.

Mit Klick auf den Link unterhalb, werden Sie zum Bericht auf der Website des SWR weitergeleitet.

Quelle Bericht/ Artikel/ Video: SWR > SWR Aktuell > Rheinland-Pfalz > Trier

12.09.2020 - Besuch von Herrn Patrick Schnieder - Mitglied des Deutschen Bundestages

Herzlich begrüßen durften wir am heutigen Samstag, den CDU-Bundestagsabgeordneten Patrick Schnieder.

Herr Schnieder ist mit seiner Heimat, der Eifel, sehr verbunden und wurde dadurch auf die Sachlage in Salmtal aufmerksam und zudem Bereit, dem Netzbetreiber Amprion, ein Schreiben aus Berlin zukommen zu lassen.

Wir danken Herrn Patrick Schnieder sehr für seine Anteilnahme und freuen uns auf weiteren Kontakt.

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Fotos: Thilo Barzen (Bürgerinitiative)

09.09.2020 - Treffen mit Vertretern des Netzbetreibers Amprion nach Einladung der Bürgerinitiative

Zeitungsartikel vom 11.09.2020 im Trierischen Volksfreund unter der Rubrik „Lokales“.

05.09.2020 - Zeitungsbericht "Trierischer Volksfreund"

Ortsbürgermeister Markus-Peter Meyer hat nun die Stellungnahme der Ortsgemeinde und die Unterschriftenlisten mit Vertretern des Gemeinderats und der Bürgerinitiative an Bürgermeister Dennis Junk überreicht.

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Fotos: Thilo Barzen (Bürgerinitiative)

04.09.2020 - Besuch der Landesumweltministerin Frau Höfgen

Am heutigen Freitag durften wir, auf Initiative von Verbandsbürgermeister Dennis Junk sowie Peter Rauen, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages, unsere Ministerin für Umwelt, Energie, Ernährung und Forsten in Rheinland-Pfalz Frau Ulrike Höfgen (Bündnis 90/ Die Grünen) begrüßen.

Frau Höfgen machte sich vor Ort ein Bild über die Problematik sowie die aktuelle Sachlage und teilte mit, dass Sie einen Brief an den Netzbetreiber Amprion schreiben werde.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Frau Höfgen für Ihr Interesse und hoffen weiterhin auf Ihre Unterstützung.

27.08.2020 - Zeitungsbericht "Trierischen Volksfreund"

Zeitungsartikel vom 27.08.2020 im Trierischen Volksfreund unter der Rubrik „Lokales“.

24.08.2020 - SWR Fernsehen "Landesschau RP Beitrag"

Am heutigen Tage fand unser Termin mit dem SWR Fernsehen statt. Es war ein großes Ereignis mit tollen Momenten. Wir sind gespannt auf das Ergebnis und bedanken uns nochmal recht herzlich beim SWR-Team für deren Mühen.

Der Beitrag wurde am 27.08.2020 ab 18:45 Uhr unter der Rubrik „SWR Landesschau Rheinland-Pfalz“ ausgestrahlt.

Quelle (Bild+Video): SWR Fernsehen | Landesschau RP | https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/protest-gegen-stromtrasse-in-der-eifel-100.html

24.08.2020 - Zeitungsbericht "Trierischen Volksfreund"

Zeitungsartikel vom 24.08.2020 im Trierischen Volksfreund unter der Rubrik „Lokales“.

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Fotos: Christoph Haubrich (Bürgerinitiative)

20.08.2020 - Volksfreund

Am heutigen Tage fand unser Termin mit dem Volksfreund statt. Dazu haben wir uns, mit einer Vielzahl von betroffenen Bürgern unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen, zu einem Fototermin zusammengefunden.

Der Bericht wird am 24.08.2020 unter der Rubrik „Lokales“ im Trierischen Volksfreund zu sehen sein.

15.08.2020 - Banner aufstellen

Heute wurden unsere Banner geliefert, welche wir dann auch sofort mit vielen Helferinnen und Helfern im Sichtbereich zur L141 von Wittlich kommend in Richtung Salmtal-Salmrohr platziert haben.

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Fotos: Thilo Barzen, Christoph Haubrich (Bürgerinitiative)

Was wir fordern

Wir, als betroffene Anwohner, fordern unter Verweis auf Bau GB §35 Abs. 8.3 (schädliche Umweltauswirkungen) u. 8.5 (Erholungswert u. Verunstaltung Orts- u. Landschaftsbild) ein Abrücken der Leitungsachse vom Rand der geschlossenen Wohnbebauung des Ortsteiles Salmtal-Salmrohr von zumindest 400 m.

Aus folgenden Gründen

Wohnumfeld

Die Führung der Höchstspannungsleitung nach der Antragsvariante  unmittelbar vor dem nördlichen Ortsrand von Salmtal, Ortsteil Salmrohr ca. 20 m höher u. mit erheblich mehr Leiterseilen (plus 21 Stück), als die jetzt vorhandene Hochspannungsleitung, sowie der ca. 50 m neben der L141 platzierte riesige Mast Nr. 198 mit 81,50 m Höhe sowie einer Abmessung der Stahlkonstruktion am Mastfuß von 15,00*15,00 m (vorh. Mast Nr. 92 ca. 60 m Höhe u. Abmessung am Mastfuß ca. 8,00*8,00 m ) verunstaltet vor allem von Norden her gesehen das Ortsbild ganz erheblich u. wirkt für die Anwohner bedrohlich.

Die  Sichtbarkeit der Masten bei einer großräumigen Umfahrung von 400 m ist für die Anwohner durch die wesentlich größere Entfernung zur Leitung erheblich weniger bedrohlich. Die Sicht auf die Masten u. die Leitung wird zudem noch durch zur Sichtachse quer verlaufende Busch- und Baumstreifen unterbrochen. Eine großräumige Umfahrung bringt daher, trotz des nach Norden ansteigenden Geländes eine ganz erhebliche visuelle Entlastung für die Ortsansicht u. die Betroffenheit der Anwohner.

Immissionen

Die Belastung der Anwohner aus dem niederfrequenten Magnetfeld wächst im Vergleich zur Altanlage um das 3,4-fache.

Im Rahmen der nicht hinreichend bekannten, jedoch vermuteten Risiken (niederfrequentes Magnetfeld, ionisierte Stabpartikel), der Einstufung der WHO als 2B, wahrscheinlich krebserregend, ist nach dem geltenden Vorsorgeprinzip ein solches Abrücken von der Wohnbebauung zu fordern.

Andere europäische Staaten haben dementsprechend erheblich niedrigere Grenzwerte für die Magnetfeldbelastung der Anwohner festgelegt.

Andere Bundesländer der BRD haben per Gesetz einen Mindestabstand dieser Höchstspannungsleitungen von der geschlossenen Wohnbebauung von mind. 400 m festgelegt, so dass unsere Forderung nach einer großräumigen Verschwenkung von 400 m jedenfalls berechtigt ist.

Natur u. Landschaft u. Erholungswert

Eine sich durch die großräumige Umfahrung ergebende größere Flächeninanspruchnahme hält sich in Grenzen, da die vorhandene Hochspannung zurückgebaut wird, und es sich bei den beanspruchten Mehrflächen größtenteils um Wiesen- u. Weideflächen handelt.

Die Distrikte „Vor Ebertsberg“, „In Ebertsberg“ u. „Wolfsgraben“ stellen mit einem geschotterten Rundweg das fußläufige grüne Naherholungsgebiet für Spaziergänger u. Hundehalter für den Ortsteil Salmrohr dar.

Der Rundweg wird insgesamt 4- mal von der Höchstspannungsleitung gekreuzt. Der Mast Nr. 198 ist direkt neben dem Weg vorgesehen.

Über eine längere Strecke verläuft die geplante Höchstspannungsleitung direkt über oder neben dem Spazierweg, so dass dieses Gebiet niemand mehr zur Erholung einlädt.

Der Distrikt „Auf dem Plenter“ wird ebenfalls von den Anwohnern in den Sommermonaten als Naherholungsgebiet für Zeltwochenenden, Geburtstagsfeiern u. Lagerfeuerabende genutzt.

An Silvester wird dort über Salmtal das Neue Jahr begrüßt.

Der Plenter, dominiert von dem riesigen Mast Nr.199 mit einer Höhe von 78,50 m u. mit Abmessungen am  Mastfuß von  12,50*12,50m ( vorher ca. 7,00*7,00 m), lädt nicht mehr zum Zelten u. Feiern ein.

Privateigentum

Der Verkehrswert der von der Antragsvariante betroffenen Wohnhäuser mindert sich lt. entsprechenden Tabellen der Immobiliengutachter in Abhängigkeit vom Abstand von der Leitung, Höhe der Masten, Sichtbarkeit u. Himmelsrichtung erheblich.

Die Ortsgemeinde Salmtal hat sich in ihrem Schreiben entsprechend dem Beschluss des Gemeinderates vom 21.Nov. 2018 ausdrücklich bereit erklärt, hinsichtlich erforderlicher  Vereinbarungen mit den in Frage kommenden Grundstücksbesitzern, für eine großräumige Verschwenkung mit dem Antragsteller, der Fa. Amprion, kooperativ zusammen zu arbeiten u. diese zu unterstützen, so dass eine großräumige Umfahrung problemlos u. zeitnah machbar ist.

Technische u. wirtschaftliche Aspekte

Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Anwohner stellen einen erheblich höheren Wert dar als die höheren Kosten für die großräumige Verschwenkung (4 Winkelmaste anstatt Tragmaste u. Leitungsmehrlänge).

Gestaltung Banner/ Foto: Christoph Haubrich (Bürgerinitiative)

Verschwenkung der Trasse auf einen Mindestabstand von 400 m zur Wohnbebauung

Grafik/ Foto: Projektinformationen – Einwirkungsbereich [PDF]) (Bildquelle: Anlage 10.5 EMF Einwirkungsbereich Salmtal

Sie möchten mitwirken?

Sollten Sie sich mit einbringen bzw. beteiligen wollen oder Sie zu einer unserer Einwendungen Ihre Unterschrift hinzupflegen möchten, zögern Sie nicht und kontaktieren mich gerne per E-Mail.

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